Local view for "http://purl.org/linkedpolitics/eu/plenary/2013-10-24-Speech-4-268-687"
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Das organisierte Verbrechen ist mittlerweile ein weltweites Phänomen, das sich einerseits durch Grenzöffnungen und andererseits durch die Vernetzung und Globalisierung der Welt relativ ungehindert ausbreiten kann. Allein in der Europäischen Union sind 3600 internationale kriminelle Organisationen tätig, wovon 70 Prozent eine heterogene Zusammensetzung und einen heterogenen Wirkungsbereich haben. Dadurch, dass sie sich aus Mitgliedern aus allen Ländern der EU zusammensetzen, wird auch über die nationalen Grenzen agiert. Hinzu kommt, dass mafiöse Organisationen immer skrupelloser und brutaler agieren. Waren Korruption und Geldwäsche lange Zeit eine Randerscheinung des organisierten Verbrechens, sind sie mittlerweile ein fixer Bestandteil und gehen quasi gemeinsam Hand in Hand. Zudem darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die legale Wirtschaft mittlerweile unter dem illegalen Handel leidet, da sie in massivem und erschreckendem Ausmaß bereits unterwandert ist. Ich habe mich meiner Stimme enthalten, da ich einerseits natürlich der Ansicht bin, dass dem organisierten Verbrechen dringend ein Riegel vorgeschoben werden muss, mir allerdings die griffigen Ansätze dafür fehlen. Zudem bin ich der Ansicht, dass es auch in diesem Zusammenhang unumgänglich ist, die EU-Außengrenzen verstärkt zu schützen und zu kontrollieren, um mafiöses Treiben von nicht-europäischen Banden innerhalb der EU bereits durch strenge Einreisekontrollen im Vorfeld zu verhindern."@en1
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